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Nicht Möglich. Warum?
2020-2021

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Die (Film-)Kamera als Begleiterin einer Familienrecherche

Mit der (Film-)Kamera mache ich mich auf die Suche nach einer Erzählung, die im Familienkreis kursiert und sich zwischen Wunsch und Wahrheit bewegt. Es eröffnet sich ein Feld voller (vermeintlicher) Wiedersprüche: Zwischen Faktum und Fiktion, zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Vergangenem und dem Jetzt.
Ich beziehe mich auf Konzepte aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Filmwissenschaft und der filmischen Praxis. Diese bieten mir das entsprechende Werkzeug, um aufgeworfene Fragestellungen meiner recherchierend-suchenden Praxis zu verhandeln, zu differenzieren und zu vertiefen.
Die dabei generierten Fragen beziehen sich auf die Familienerzählung selbst, aber auch auf eine mögliche (künstlerische) Verarbeitung der Erzählung. Was passiert, wenn die Kamera auf die eigene Familie und das Selbst gerichtet wird?
Die Anwesenheit der Kamera wandelt die Realität und diese wird wiederum durch die entstandenen Bilder verändert. Grenzen zwischen Beobachtender und Beobachtetem werden unscharf. (Bewegte) Bilder sind nicht nur auf das, was sie repräsentieren zu untersuchen, sondern auch auf ihren Ausdruck, auf ihre Form.

Mentorat: Prof. Dr. Sigrid Adorf, Dr. Jules Sturm

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Impressionen der Ausstellung

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Single-Channel Filme auf Anfrage erhältlich

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